Praxis für Gestalttherapie

Dagmar Schwirschke

Gestalttherapie

Gestalttherapie ist eine sanfte Form der Therapie, die darauf vertraut, dass jeder Mensch über genügend Ressourcen verfügt, um sich weiter zu entwickeln. Dabei ist es bedeutsam, seine Wahrnehmung und sein Bewusstsein zu schulen. Dies geschieht insbesondere dadurch, dass man seine Aufmerksamkeit dem gegenwärtigen Geschehen zuwendet, auch dem eigenen Fühlen, Denken und Wahrnehmen.

Was so einfach klingt, ist es aber nicht immer. Denn wir Menschen zensieren unser Fühlen und Denken oft. Manche Gefühle lassen wir erst gar nicht zu, weil sie uns weh tun, wir uns dafür schämen, sie vielleicht zu grob und heftig sind.

Aufmerksam und achtsam zu sein für das, was um uns ist oder auch in uns ist und es nicht zu bewerten, ist ein Teil des therapeutischen Lernprozesses. Etwas nicht zu bewerten, hilft uns, gnädiger damit umzugehen, auch offener dafür zu sein und besser verstehen zu können, warum etwas so ist, wie es ist. Und dann wird es auch leichter, etwas so anzunehmen, wie es ist. Das bedeutet nicht, sich in sein „Schicksal“ zu ergeben. Denn etwas so annehmen zu können wie es ist, steht zumeist am Ende des therapeutischen Arbeitens und ist ein aktives Geschehen. Es ist geprägt von Klarheit und beruht auf dem Verstehen und der Würdigung der eigenen Erfahrung. Energien, die zuvor im Erlebten gebunden waren, werden frei, wodurch Veränderung und Wachstum möglich werden. Dies ist ein Prozess, und der braucht mal mehr, mal weniger Zeit.

Dagmar Schwirschke
Praxis für Gestalttherapie

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